Zeugnisse 2006

2006 T. + U. Sch.

Lieber Adelbert
Gerne hoffen wir, dass Du gut in den Alltag gestartet bist und auch, dass „Medjugorje Mai 2006" noch lange in Dir nachklingt und in Deinem Herzen weiterlebt.
Wir denken sehr viel an unsere gemeinsame Pilgerreise sowie an die schönen, harmonischen und in uns tief verwurzelten Stunden des stillen Glücks zurück.
Trotz der enorm grossen Gruppe und dem damit verbunden entsprechenden Aufwand hast Du es mit Deiner lieben Art ausgezeichnet verstanden, uns allen in einem auf die jeweiligen Bedürfnisse sehr gut abgestimmten und abwechslungsreichen Programm das bei etlichen Teilnehmern schon bekannte Medjugorje nochmals näher zu bringen.
Es war für uns auch in diesem Jahr eine in allen Belangen sehr eindrucksvolle und äusserst wertvolle Zeit, die wir unter Deiner hervorragenden Leitung an diesem Ort der Gnade [aber auch auf der Hin- und Rückreise] erleben durften.
Schier unerschöpflich scheint uns immer wieder Dein enormes Wissen zu sein. Bei unseren selteneren, aber intensiven und bereichernden Gesprächen mit Dir habe ich dieses – nur für mich – einmal verglichen mit der Zubereitung eines „geistigen Menus":
Das Fundament besteht in Deinem unerschütterlichen und gradlinigen Glauben, der wohl einen grossen Diskussionsspielraum offen lässt aber in sich eine abgeschlossene Einheit bildet. Hinzu kommt Dein enormes Wissen bezüglich Lebens- und Berufserfahrung. Und abschliessend wird das Ganze überzogen mit einer dicken Schicht von umfassender Nächstenliebe. Denn nur diese Liebe kann uns alle weiterbringen.
Lieber Adelbert: Es ist schön, dass es Dich gibt!
Diese besagte Liebe benötigen wir alle, um in der immer hektisch werdenden Zeit bestehen zu können.
UND: Dieses Menu ist eine absolut leichte Nahrung für die Seele und liegt nicht auf!
Ich bin zwar jetzt mit meinen Gedanken arg abgeschweift oder besser gesagt: ich habe Dir geschrieben, „was es mir dachte".
Wie auch immer: Vergelt's Gott, lieber Adelbert, für alles, was Du im „Medjugorje Mai 2006" für uns alle getan hast.
Möge Dich der reiche Segen Gottes stets begleiten bei all Deinem Tun und auf all Deinen Wegen.
In lieber Verbundenheit und mit bestem Dank grüssen Dich herzlich
T. + U. Sch.

2006 Ma

Hallo Adelbert,
ich möchte Dir nochmals von ganzem Herzen für die schönen Gespräche, die ich mit Dir führen durfte, danken.
Alle Mitreisende, mit denen ich jetzt im Nachhinein gesprochen habe, sagten alle das Gleiche:
Du bist ein ganz besonderer Mensch. Und Du warst für unsere Gruppe ein Geschenk des Himmels.
So bin ich davon überzeugt, so wie es auch M... sagte: es gibt keine Zufälle, sondern wir werden geführt, wenn wir vertrauen und auf unsere Herzen hören. Wie ich Dir schon in Medjugorje erzählte, wurde mir der Weg für die Reise bereits zu Hause schon geebnet, in Medjugorje dann selber, die Führung zum richtigen Beichtvater, dann die Führung zu Dir.
Durch die Gespräche mit Dir sind mir "tausend Osrams" in meinem Gehirn aufgegangen und ich kann dadurch weiter arbeiten an mir und sehe viele Dinge anders als vorher.
Dann das Erlebnis "Medjugorje" selbst. Diesen Frieden, diese Ruhe im Herzen finden zu dürfen, dann der Vortrag von P. Jozo über das Fasten. Fastet mit den Augen, Ohren, Mund(Worte) hat mich doch sehr beeindruckt. Fasten in Form von Nahrungsaufnahme ist für mich absolut kein grosses Problem, da ich das Essen eher vergesse, aber fasten mit Worten!! Wenn man bedenkt, was für fürchterliche Waffen Worte sein können, wie verletzend Worte sein können. Fastet mit den Ohren! !! Stille erleben, Stille ertragen lernen.
Was hören wir den ganzen Tag!!! Fastet mit den Augen. - Den Kopf leer machen von allem. Das sind doch ganz andere Dimensionen...
Dann am Freitagabend: Ich sass mit meiner Schwester auf einer Bank vor der Marienstatue, Du weisst, ich habe Platzangst (drückende Menschenmenge) und bin daher nicht mit auf den Erscheinungsberg gegangen. Wir beteten den Rosenkranz still vor uns hin, ich wurde immer müder und war kaputt vom vergangenen Tag und war eigentlich durchgefroren und bettreif.
Auf einmal wurde ich schlagartig hellwach, total ruhig, ein innerer Frieden und absolutes Wohlsein, Glück.
Ein Gedanke oder Gefühl - Jetzt ist Sie da!
Ich schaute auf die Uhr - es war Punkt 22.00 Uhr.
Eine Frau fragte mich hinterher: und haben Sie die Muttergottes gesehen?? Meine Antwort: Nein, aber sie kam in unsere Herzen.
Am Sonntag nach unserer Rückkehr ging ich bei uns zur Messe, unser Pfarrer begrüsste mich, fragte mich nach meinem Wohlergehen und ich antwortete ihm, es geht mir gut, so gut wie schon lange nicht mehr. Ich war eine Woche in Medjugorje. Er strahlte ob meiner Antwort.
In der Predigt behandelte er genau die Themen, die mich in Medjugorje umtrieben - auf Dein Herz hören, mit dem Herzen beten, Respekt. Nach der Messe zog er mich noch in die Sakristei mit, gab mir die CD - Betet meinen Sohn an. Genau diese CD wollte ich dort kaufen, bekam sie aber leider nicht auf deutsch!!! Zufall????
Ja, ich kann sagen, Medjugorje hat mich verändert. Zuerst fühlte ich mich noch wie in Watte gepackt und war gespannt auf den geschäftlichen Alltag. Aber ich kann sagen, mit dieser Gewissheit, dass mit Gottes Hilfe und Liebe alles gelingt, kann mir niemand und nichts etwas anhaben. Der Alltag hat mich zwar wieder, aber ich kehre gedanklich dann nach Medjugorje zurück, höre die CD und werde sofort ruhig und gelassen. Der Friede von Medjugorje bleibt.
Übrigens, durch Deinen Gedankenanstoss:... Gutes unterlassen... (Unterlassungssünden) habe ich neu über meine ehrenamtliche Tätigkeit bei uns hier im Altenzentrum in der Demenzgruppe nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, der Gedanke an Hospizarbeit, der mir schon seit Jahren im Kopf rumgeistert zuzulassen und wenn ich dazu geführt werde, auch in die Tat umzusetzen.
Schon alleine den Mut zu fassen, Gutes zu tun, zu helfen wo man kann, anderen ein gutes Wort zu sagen anstatt wortlos über Situationen hinweg gehen, schon allein dieses macht mich viel lebendiger. Mal schauen, was Gott für Pläne für mich hat.
Allerdings erlebte ich in Medjugorje auch die reinsten Deja vus, die ich leider noch nicht erfassen kann, wieso, warum, weshalb. Da bin ich noch am hirnen.
Trotzdem oder gerade deswegen, möchte ich an mir selber weiterarbeiten um vielleicht irgendwann einmal "über das Pläne zeichnen" hinaus zu kommen und das "Fundament" in Angriff nehmen zu können. Das ist noch viel Arbeit und ein langer Weg.
Ich danke Dir bereits jetzt für Deine Mühe und danke Dir vor allem aber für Deine Hilfe im Gespräch. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir uns mal wieder sehen. Es ist ausserordentlich wohltuend, so mit jemandem sprechen zu können. Ganz herzliche Grüsse und Gottes Segen
wünsche Dir und Deiner Familie
Ma

2006 M. & M.-R.

Hallo Adelbert
Wiär wellti diär numal danku fer die wunderschönu,indrucksvollu und erläbnisrichu Wallfahrt.Dü hescht diär viel miäh gegä und ma gspiert,dass dü das vo ganzum Härzu machscht.Jedä Wunsch tüesch dü jedum erfillu und dü geischt eü uf jedi Person einzel i. Wier gfreiwe isch schu jetzt bald wieder mit diär nach Medugorje chännu zfahru! Danke!
Liäbs Grüessi Ma. und Ma.-R.

2006 K. St. & L. I.

Guten Abend Adelbert
Wir hoffen Du hast dich von der strengen Woche gut erholen können. Wir möchten Dir noch einmal recht herzlich für die tolle Organisation danken. Es war wirklich eine sehr schöne und lehrreiche Woche. Wir hoffen Dich im Sommer 2007, in der Jugendwoche, wieder zu treffen.
Freundliche Grüesse K. St. und L. I.