Zeugnisse 2004

2004 T. & U. Sch.

Lieber Adelbert
Zwei Monate sind ins Land gegangen, seit wir uns gemeinsam auf die Reise nach Medjugorje begaben. Eine Reise, die uns in eindrücklicher und nachhaltiger Erinnerung geblieben ist und uns noch lange geistig begleiten wird. Als ich neulich mit Ursula im Gespräch in Medjugorje weilte „prägte sich mir" der Satz: Der Aufenthalt in Medjugorje ist so, als ob eine flauschige, weiche Daunenfeder deine Seele streicheln würde.
Viel zu dieser schönen Erinnerung hast auch Du, lieber Adelbert, mit Deiner Reiseorganisation und –begleitung beigetragen. Du hast es mit Deiner einfühlsamen und besonnenen Art wie auch Deinem grossen Wissen über diesen Ort und das Umfeld ausgezeichnet verstanden, uns „Medjugorje 2005" in eindrücklicher Art erleben zu lassen. Nochmals ganz herzlichen Dank dafür!
Auch wenn Du in den knapp zwei Monaten nichts von uns gehört hast, denken wir oft und gerne an Dich zurück. In diesem Zusammenhang folgendes: Ursula und ich haben vor vielen Jahren eine sehr liebenswürdige Frau aus Deutschland kennen gelernt, die sich – als Buchautorin – bei einem Besuch in Bern aufhielt. Wunderschöne Gespräche mit ihr bereicherten diese Begegnung. Als wir ihr nach ein paar Monaten schrieben und dabei die leise Frage aufwarfen, ob sie sich wohl noch an uns erinnere erhielten wir zur Antwort: Ich sehe euch beide vor mir. Denn wisset: Wenn ich einem lieben Menschen die Hand gebe ist es danach so, als ob sich ein unsichtbarer Faden zwischen uns spinnen würde und ich bleibe immer mit diesem Menschen verbunden, auch wenn ich ihn nicht sehe.
Und genau so, lieber Adelbert, geht es uns mit Dir. Wir erinnern uns oft und gerne an die schönen Gespräche mit Dir unter der warmen Sonne Bosniens. Ein Gedankenaustausch über Gott und die Welt unter Menschen, bei denen auch die Herzen die gleiche Sprache sprechen ist etwas erbauendes und sehr wertvolles.
Schöne Erinnerungen sind unvergänglich, wie auch die Beilagen zeigen. Noch schöner als jene auf Hochglanzpapier sind jedoch die im Herzen konservierten Empfindungen.
Wir hoffen, dass unsere Zeilen Dich und Deine Familie bei guter Gesundheit antreffen und wünschen Euch alles Liebe und Gottes reichen Segen.
In lieber Verbundenheit grüssen herzlich

2004 Jugendfestival M.F.

Wie jedes Jahr pilgern Tausende von Jugendlichen aus aller Welt und von verschiedenen Religionen zum Jugendfestival nach Medjugorje (Bosnien / Herzogewina).
Im Wallis wird diese Wallfahrt unter der Leitung von Herrn Imboden Adelbert aus Brig organisiert. Das nächste Mal findet sie vom 30.07. - 07.08.05 statt.
Zu meiner Person: Marietta Franzen
Ich bin in Andermatt (Uri) geboren und im Oberwallis in Zermatt aufgewachsen. Meine Erziehung war streng katholisch. Als Mädchen habe ich mit meiner Mutter Wallfahren nach Lourdes, Fatima und an verschiedene andere Pilgerstätten gemacht, wo die Muttergottes erschienen ist. Zum lieben Gott und zur Muttergottes hatte ich schon immer eine innige Beziehung mit grossen Gefühlen. Nach Jesus Christus spielte für mich die Muttergottes schon immer eine wichtige Rolle.
Medjugorje 04.08.2004 Erlebnis
Ich war zum 2.Mal zum Jugendfestival gepilgert als Dank an den lieben Gott und der Muttergottes (Königin des Friedens) für das grosse Erlebnis, das ich am 05.08.03 während der hl. Messe auf dem grossen Platz erleben durfte. (Bericht in der RZ Oberwallis Archiv unter www.rz-online.ch vom 23.10.03, unter Sonnenwunder, Marietta Franzen)
Als ich am 04.08.04 an der hl. Messe auf den grossen Platz teilnehmen wollte, zog es mich für einmal in die Kirche. Die hl. Messe wurde auf dem grossen Platz gefeiert und über Mikrophone in die Kirche übertragen, welche auch voll besetzt war.
Auf einmal wurde ich während der Kommunion überrascht und fiel in eine Trance. Zum zweiten Mal dufte ich eine Vision der Muttergottes erleben. Als ich zu mir kam, habe ich ganz benommen die Kirche verlassen und suchte das Kreuz des Auferstandenen auf, welches nahe bei der Kirche steht. Ich dankte dem lieben Gott erneut für das grosse Wunder, das ich zum zweiten Mal erleben durfte. Am nächsten Tag suchte ich einen katholischen Priester auf.
Während dieser Wallfahrt beeindruckte mich wieder sehr das gemeinsame Gebet (Rosenkranz und hl. Messe), die interessanten Vorträge, Zeugnisse, die grosse Teilnahme an der hl. Eucharistie, Bekehrungen zu Gott und zufriedene Menschen. Es waren ca. 400 Priester da, welche das Sakrament der Beichte spendeten. Zahlreiche Jugendliche waren hier anzutreffen, wo es kein zauberhaftes Meer, keine Diskotheken und keine, der üblichen Vergnügen gab. Ich glaube, die Königin des Friedens hat diese jungen Menschen innerlich berührt und zum Gebet und zur Begegnung mit Gott geführt. Trotz meinen Erlebnissen gilt für mich, „selig, die nicht sehen und doch glauben."

2004 Herzlichen Dank

2004 herzlichen dank