Zeugnisse 2011

2011 S. & M-R

liebä aldebert und liäbs edith
ischä alltag het leider wieder agfangu!:-)
äs ischt schwer gsi, na so ner wuchu sich wieder hiä chännu izläbe!
merci viel mal fer die unvergässlich zit mit eiw in medjugorje.
iähr heit das wieder abnermal güet gmacht.
fer isch heitis kei schöneri flitterwuchu als da chännu gä!
gfreiu i schu wieder ufe herbscht!
wischu eiw alls güeta und numal danke viiiiiiiiiiiiiiel mal!!!!
liebe grüess

2011 R.

Lieber Adelbert
mit grossen Interesse und voller Erwartung habe ich die Sendung über Medjugorje unter deiner Wallfahrtsleitung erlebt. Eine grosse Sehnsucht ist nach Medjugorje und der Gospa, Königin des Friedens, in mir hochgekommen. Freunde und Bekannte, anderer Konfessionen, haben mir versichert, dass sie die starken, friedvollen Schwingungen von Medjugorje gespürt haben.
Mögest du weiterhin viele Leute zu diesem und zu andern Gnadenorten führen können. Für die kommenden Festtage wünsche ich dir und deiner Frau Gottes Segen,Licht, Frieden und Gesundheit und im Neuen Jahr viel Zuversicht und Kraft, In Verbundenheit, R.

2011 Lieber Adelbert

2011 lieber a

 

2011 Jugendfestival

Seit vielen Jahren war es mir ein Bedürfnis, einmal nach Medjugorje zu gehen, da ich sehr viel Positives von diesem Wallfahrtsort gehört habe. Zusammen mit einem Katecheten, einigen jungen Menschen aus der Ostschweiz und rund 100 Jugendlichen aus der ganzen Schweiz durfte ich einige wundervolle Tage an diesem Wallfahrtsort verbringen. Dabei konnten wir miterleben, wie 50'000 junge Menschen aus über 60 Ländern gemeinsam den Glauben feiern. Täglich haben sie miteinander gebetet, eine sehr eindrückliche Eucharistiefeier gestaltet und eine besinnliche und andachtsvolle Anbetung bewusst mitgemacht. Besonders bewegt hat mich dabei, dass junge Menschen aus der ganzen Welt, die fast 50 verschiedene Sprachen sprechen, eine Woche lang in Frieden und Eintracht zusammenleben, sich im Glauben verstehen, singen, den Rosenkranz beten aber auch still in der Anbetung verharren können.
Eine besondere Freude war es, am Morgen früh den Kreuzberg oder den Erscheinungsberg zu besteigen und an diesen Gnadenorten im Bewusstsein zu beten, dass hier Marie erschienen ist.
Auch die über 500 Priester aus der ganzen Welt, die gemeinsam die Messe zelebriert, Beichte gehört oder seelsorgerliche Gespräche geführt haben, gaben ein eindrückliches Zeugnis für unsere lebendige Kirche.
Viele Jugendliche fühlen sich im Glauben alleine und oft einsam. Zu sehen, dass auf der ganzen Welt sehr viele gleichgesinnte junge Menschen auch in der Katholischen Kirche den Weg mit Jesus gehen, gibt ihnen Mut und Kraft für ihren Glaubensweg. Gestärkt von diesen erfüllten Tagen kehren sie dann voller Zuversicht heim in ihre Familien, Arbeitsplätze und Kirchgemeinden, wo sie neu den Glauben bezeugen und tatkräftig in ihrer Ortskirche mitwirken. Ganz besonders beeindruckt hat mich auch das Zeugnis von rund 150 Jugendlichen, die sich ernsthafte Gedanken machen, allenfalls Priester zu werden oder in ein Kloster einzutreten.
Für mich war dieses Glaubensfest wie Exerzitien, die dazu beitragen, uns Christen wieder Kraft und Nahrung für den weiteren Glaubensweg in unseren Familien und Gemeinden zu geben.
Ich bin sehr sehr glücklich, dass ich dies erleben durfte und würde mir wünschen, dass viele junge und junggebliebene Gläubige die gleichen Erfahrungen machen könnten. Ich wünsche mir sehr, diesen Ort noch oftmals besuchen zu können und bete dafür, dass meine ganze Familie mitkommen und an diesen wundervollen Erfahrungen teilnehmen und im Glauben weiter wachsen kann.
B.S.

2011 Herbstgrüsse

2011 herbstgrusse

 

2011 Gruss aus St. Ursula

Wallfahrt nach Medjugorje
Vom 12.-18. September 2011 durfte ich an einer Wallfahrt nach Medjugorje teilnehmen.
An der Küste des adriatischen Meeres entlang war ich sehr überrascht von der Kargheit der Landschaft. Stundenlang sah man fast nur Steine und Laubsträucher oder -bäume. Die Autobahn ist sehr gut ausgebaut, es gab aber nur wenig Verkehr. Die letzte Strecke fuhren wir durch eine kurvenreiche, schmale Strasse. Am Grenzübergang zu Bosnien Herzegowina mussten wir erfahrungsgemäss länger warten. In Medjugorje sahen wir bald einmal die Wallfahrtskirche und das grosszügige Gelände ringsum. Überrascht war ich auch von der herrschenden, regen Bautätigkeit. Die Hauptstrasse ist breit und gut ausgebaut, die Trottoirs lassen zu wünschen übrig. Entlang der Hauptstrasse gibt es viele Geschäfte mit Andachtsgegenständen und sogar einen Supermarkt. Das Land liegt zum Teil brach, teils ist es als Bauland vorgesehen, zum andern fehlt es an Wasser zum Bewässern.
Während unserem Aufenthalt war es heiss, so zwischen 34 -36 Grad. Um der Hitze ausweichen und auch um ungestörter beten zu können, unternahm unsere Gruppe den Weg zum Erscheinungs- und Kreuzberg morgens um 04.00 bzw. um 04.30 Uhr. Mit Taschenlampen ausgerüstet, gingen wir den schwierigen, steilen und steinigen Aufstieg. Ich habe bei uns nie einen so schlechten Weg gesehen! Beim Erscheinungs¬berg musste ich schon hei der zweiten Station aufgeben. Den Aufstieg hätte ich wahrscheinlich geschafft, aber den Abstieg habe ich meinem angeschlagenen Knie nicht zugetraut.
Vor den Erscheinungen der Muttergottes war Medjugorje ein kleines, armes Dorf im kommunistischen Jugoslawien. Der steinige, trockene Boden gab nicht viel her. Von jeher mussten die Leute auswandern. Auch zwei Väter der Seherkinder haben als Gastarbeiter in Deutschland das Brot für ihre Familien verdient. Die Seherkinder waren ganz normale Kinder. Sie unterschieden sich in nichts von den übrigen Jugendlichen. Warum wohl ist die Muttergottes in Medjugorje erschienen? Im Erwachsenenalter haben alle sechs Seher eine Familie gegründet. Die Muttergottes überliess ihnen diesbezüglich ihre freie Entscheidung. Ich glaube, Gott wollte der Welt zum Bewusstsein bringen, welchen Wert die Familie für die Gemeinschaft hat, und dass sie zu schützen und zu achten ist.
Was mich in Medjugorje am meisten beeindruckte war das Gebet, die vielen anwesenden Priester (bei der Abendmesse teilten 45-50 Priester die hl. Kommunion aus), und die grosse Schar der Beichtenden! Bei unserer Wallfahrt im September waren während einer Woche 40-45000 Pilger anwesend. Bei der Jugendwallfahrt im August 2011 waren es etwa 65‘000, davon 124 aus dem Oberwallis.
Trotz der vielen Pilger aus allen Sprachgebieten und Nationen herrschte im Heiligtum und der Umgebung Ruhe und Disziplin. Ein beson¬deres Erlebnis sind die Abendgottesdienste. Um 18.00 Uhr begann jeweils das Rosenkranzgebet, um 19.00 Uhr die Eucharistiefeier und um 20.00 Uhr die eucharistische Anbetung. In den Sommermonaten und im Herbst werden die Gottesdienste am Abend am Aussenaltar gefeiert. Es hat dort 51000 Sitzplätze und noch dazu viel freien Raum. Dank der sehr guten Lautsprecheranlage kann man das Geschehen in der Kirche und der ganzen Umgebung gut mitvollziehen. Beim Rosenkranz wird jedes Geheimnis in einer anderen Sprache gebetet. Jeder Pilger kann in seiner Muttersprache mitbeten. Ich staunte, wie rasch man in den Rhythmus hineinkommt.... Bei der heiligen Messe werden die Epistel, das Evangelium und die Predigt simultan übersetzt. Mit einem klei¬nen Radio und Kopfhörer kann man alles gut verstehen. Es geht aber 16 auch ohne diese Hilfsmittel. Einzelne Teile werden in lateinischer Sprache gebetet oder gesungen. Die Sicht auf den Altar ist von allen Seite her möglich. Umrahmt werden die Feiern immer wieder durch kurze Gesang-oder Musikeinlagen. Gegen ca. 19.30 Uhr begann langsam die Nacht anzubrechen. In der dichten Gebetsatmosphäre vergingen die drei Stunden der Abendgottesdienste wie im Fluge.
Man hört immer wieder sagen, Medjugorje sei der „Beichtstuhl der Welt“. Im Osten des Kirchplatzes hat es 16 geschlossene Beichtstühle. Bei grossem Andrang genügen diese nicht. Die Priester nehmen dann 2 Stühle und richten damit im Freien einen „Beichtplatz“ ein. Auf einem Schild ist jeweils angeschrieben, welche Sprache der Beichtvater spricht. Da Maria zur Beichte aufruft, sorgt sie auch dafür, dass genügend Priester anwesend sind. Sie zeigt eine grosse Hochachtung für die Priester. Als Stellvertreter ihres Sohnes erteilen sie die Absolution, und sprechen auch die Wandlungsworte in Christi Namen.
Maria lädt uns zur monatlichen Beichte ein. Gegenstand der Beichte ist nicht nur die Sünde, sondern auch die unterlassene gute Tat. Das grösste Gebot ist die Gottes-und Nächstenliebe. Wer könnte behaupten, dass er Gott genug Ehre und Dankbarkeit bezeugt und seinen Willen immer erfüllt? Und wer schenkt seinem Nächsten immer Respekt, Achtung und Hilfe? Kein Mensch ist vollkommen. Ohne Versöhnung mit Gott und unserem Nächsten können wir keinen Frieden schaffen. So ist es logisch, dass die „Königin des Friedens“ zur Beichte und damit zur Versöhnung mit Gott und dem Nächsten aufruft. In Medjugorje wird viel für die Priester gebetet. Viele junge Männer erhielten dort ihre Berufung zum Priestertum. Kardinal Schönborn sagte einmal, ohne Medjugorje könnte er die Priesterseminare in Wien schliessen. Vielleicht wäre dies auch für unsere Diözese ein Tipp, um mehr Priester Berufungen zu erhalten.
Sr. Ines Maria Nanzer
Aus dem Heft „ Gruss aus St. Ursula“ Nummer 4 – Nov./Dez./Jan. 11/12

2011 Grotte Hausen 2

2011 grotte hausen 2

 2011 Grotte Hausen 1

2011 grotte hausen

 2011 E

2011 e

2011 Danke 

2011 danke